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Michael Wolf
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Projekte
2012
Bis dass der Tod
Schwarze KomΓΆdie
UrauffΓΌhrung in LeipzigΒ
Bis dass der Tod
Eine Hebamme, ein FilmvorfΓΌhrer, eine Escort Dame, ein Student, eine renitente Kommunistin und eine Hauswartsfrau fΓΌhren nach ihrem Tod, angefΓΌhrt vom Feinstrumpffabrikanten WΓΌllweber, einen zwanghaft gefΓΌhrten Kampf gegen Verblassen und Vergessen der eigenen Existenz.(Melanacholisch, poetisch, komisch titelte die Leipziger Volkszeitung).Durch den Erhalt des Bewegungskunstpreises der Stadt Leipzig schrieb und inszenierte ich gemeinsam mit Billa Christe dieses TheaterstΓΌck fΓΌr die Moritzbastei in Leipzig. Die Premiere fand am 16.08.2012 statt.FΓΌr mich zΓ€hlt "Bis dass der Tod" zu den Highlights meines kΓΌnstlerischen Schaffens.
2011
42
KomΓΆdie
UrauffΓΌhrung LeipzigΒ
(Nominierung Theaterpreis Leipzig 2011)
42
Im Jahr 2005 wurde ich von der Theaterturbine Leipzig fΓΌr die Regie eines Sommertheaters in der Moritzbastei angefragt. Dort machte man mir keine Vorgaben, welches StΓΌck ich inszenieren sollte. Ich schlug vor, selbst ein StΓΌck zu schreiben. Da das Durchschnittsalter des Ensembles zweiundvierzig war, lag die Entscheidung nahe, dieses Alter zum StΓΌckthema zu machen. Da mein Terminkalender ziemlich voll war, lud ich Billa Christe als Co-Regisseurin ein. Das Ensemble, Billa und Ich, arbeiteten an Textfragmenten zum Thema, woraus ich dann mit Billa eine KomΓΆdie bastelte."42" wurde ein Publikumserfolg. Es wurde mit dem Bewegungskunstpreis 2011 nominiert und steht seither fast jΓ€hrlich in der Moritzbastei oder der Nato auf dem Programm.
2003/2004
Knie tief im Dispo
Sechs Folgen einer interaktiven Theaterserie
UrauffΓΌhrungen an den Freien Kammerspielen in Magdeburg
Knie tief im Dispo
2003 wurde ich von den Freien Kammerspielen in Magdeburg (Intendant Tobias Wellemeyer) beauftragt, eine sechsstellige Serie fΓΌr die neue SpielstΓ€tte (ein ehemaliges BankgebΓ€ude) zu erstellen.Ich entwickelte eine interaktive Theaterserie mit dem Titel: "Knie tief im Dispo".Die ganze Serie spielt unter Bankangestellten. Die Schauspieler erhielten ihr Rollenprofil auf der BΓΌhne. Der Dialog und Handlungstext wurde ihnen live ΓΌber einen Teleprompter eingespielt. Das Publikum bekam die Macht und durfte wichtige Entscheidungen treffen, welche das StΓΌck in die eine oder andere Richtung lenkten und meine Arbeit als Autor bestimmte.Regie fΓΌhrte Lukas Langhoff fΓΌr 5 Folgen. FΓΌr eine Folge ΓΌbernahm ich selbst die Regie.Die Rechte fΓΌr das StΓΌck blieben bis zum Jahre 2005 bei den Kammerspielen und sind jetzt wieder bei mir.
1995
Dino Verlag
Redakteur
1994
GrΓΌndung der Zeitschrift "Sein" mit Eduard Amanβ
Redaktion
Sein
1994 hatte Eduard Aman, der fΓΌr mich als Lektor arbeitete, die Idee eine Zeitschrift auf dem Berliner Markt zu etablieren. Gemeinsam grΓΌndeten wir die Zeitschrift "Sein" - Berlins Magazin fΓΌr KΓΆrper, Geist und Seele. Zeitgleich brachte die Hamburger KGS in Berlin ein Magazin mit identischem Schwerpunkt auf den Markt. Beide Zeitungen konnten sich in Berlin etablieren. FΓΌr die Erstausgabe der "Sein" schrieb ich damals den Leitartikel "Eine Zahnblombe wird zur Zeitbombe". Da sich das Magazin immer stΓ€rker zu einem esoterischen Marktplatz entwickelte, verlieΓ ich dann aber wieder die Zeitung.
1993
Motzki
FilmpoolΒ
Entwicklung von sechs Plots for die TV-Serie Motzki / Staffel 2
1993 -1996
Gute Zeiten schlechte Zeiten
Grundy / Ufa
Drehbuchautor/ Storyliner / Regisseur
Gute Zeiten Schlechte Zeiten
GZSZ wurde zu Beginn als eine Adaption der Australischen Fehrnsehserie " The Restless Years" bei RTL ausgestrahlt. Ab Folge 230 begann ich dort als Drehbuchautor zu arbeiten. Das war im Jahr 1993. In dieser Zeit beschloss Grundy/Ufa, sich ganz von der Australischen Vorlage zu verabschieden. Von dort an wurde ich in das Team der Storyliner berufen. Fortan arbeitete ich in der Ideenschmiede und entwickelte mit einem kleinen Team die GZSZ-HandlungsfΓ€den fΓΌr die Dialogautoren. Nach einer gewissen Zeit wechselte ich wieder zu den Drehbuchautoren und wurde dann ab 1996 bzw. ab Folge 1001 als Regisseur eingestellt.
1988
Halte durch Opa
Eine rabenschwarze KomΓΆdie
1987
Wenn Helga kommt
Eine heiter-skurrile KomΓΆdieΒ
UrauffΓΌhrung in Basel
1984
Wir sassen noch immer am Fenster
Kleines Prosawerk
Peter Thomes Verlag / Basel
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